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Aufbereitung von Punktwolken in MultiApp

  • Starten Sie MultiApp.

  • Wählen Sie im Menü “Bestand” die Option “Neues Bestandsdatenprojekt” aus. Es öffnet sich ein separates Fenster mit Einstellungen.

Hier benötigen Sie Angaben zum “EPSG-Code” für das Koordinatenreferenzsystem und “Nullpunkt”.

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  • Diese Daten können Sie Ihrem aktuellen KorFin®-Projekt in den Arbeitsmappeneinstellungen im Reiter “Projekt” entnehmen.

  • Schließen Sie dieses Fenster.

  • Nun erstellen Sie einen übergeordneten Ordner für Ihre Punktwolken im KorFin®-Projektverzeichnis und darin einen extra Ordner für solche Punktwolken, die später in der MultiApp aufbereitet werden.

Der Speicherort kann auch eine SSD-Platte sein. In diesem Fall können größere Datenbestände schneller geladen werden. Dies ist aber für eine Prozessierung nicht zwingend notwendig.

  • Gehen Sie zurück zu MultiApp und wählen Sie im Menü “Punktwolken” die Option “Neue Punktwolken erstellen” aus. Es erscheint im linken Objektbereich eine neue “Cloud”.

  • Klicken Sie auf die Zeile “Cloud” und führen Sie unten links die verfügbaren Einstellungen aus.

  • Kopieren Sie in das Arbeitsverzeichnis den kompletten Pfad zum Ordner, in welchem Sie die aufbereiteten Punktwolken speichern möchten.

  • Da Ihre “Cloud” momentan noch leer ist, müssen Sie noch einen Verweis auf die zu verwaltenden Daten definieren.

  • Führen Sie einen Rechtsklick auf die “Cloud” aus und wählen Sie im Kontextmenü die Option “Ressource hinzufügen…” aus. Wenn Sie mehrere Ressourcen haben, können Sie gleich mehrere anmelden.

Die Ressourcen müssen im gleichen Koordinatensystem vorliegen.

  • Nun müssen diese Daten prozessiert werden. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zeile “Cloud” und wählen Sie im Kontextmenü die Option “Punkte prozessieren…” aus. Es erscheint ein Fenster mit der Anzeige der Fortschrittsbalken.

Die Quelldaten müssen im richtigen Koordinatensystem vorliegen!

  • Anschließend klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zeile “Cloud” und wählen Sie im Kontextmenü die Option “Ansicht erzeugen…” aus. In der Objektstruktur erscheint eine neue Zeile “Cloud View”.

  • Wenn Sie diese anklicken, sehen Sie im unteren Bereich weitere Einstellungsmöglichkeiten, die Sie nutzen können, um später im rechten Ansichtsbereich ein Ergebnis sichtbar zu schalten (z.B. “Kantenlänge”, “Punktdichte”).

  • Klicken Sie auf die TAB-Taste zum Bestätigen der Einstellungen. Die aufbereitete Punktwolke wird im Ansichtsbereich angezeigt.

  • Schließen Sie die MultiApp.

Ab Version 4.8.0 können Punktwolken direkt beim Import in KorFin® prozessiert und importiert werden (über “Punktwolke > Punktwolken importieren…”). Dazu wird die MultiApp nicht mehr benötigt.

Nach der Auswahl der zu importierenden Datei startet das Prozessieren automatisch, dabei erscheint ein Fortschrittsbalken zur Anzeige.

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Es wird automatisch eine neues Fachobjekt “Punktwolkendaten” erstellt. Siehe Fachobjekte im Bereich Punktwolke | Punktwolke.

Die prozessierte Punktwolke wird im Arbeitsverzeichnis abgespeichert.

Die Quelldaten müssen im richtigen Koordinatensystem vorliegen!

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