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Berechnung von Signalsichtweiten

  • Aktivieren Sie das Modul “Analysen…” im rechten oberen Bereich des Hauptfensters und klicken Sie darauf. Es öffnet sich das Dialogfenster “Analysen”.

  • Markieren Sie im Projektbaum links die gewünschte Signalbauteilgruppe und ziehen Sie diese mit der Maus in das Dialogfenster “Analysen”. Alle Elemente mit dem Merkmal “EYE” werden in der Liste angezeigt. Für die Augpunkte werden vom Programm automatisch ihre Koordinaten bezüglich der Achse mit ausgegeben.

  • In der Liste stehen zu jedem Element außerdem noch 8 verschiedene (mögliche) Triebfahrzeugführerpositionen. Diese sind vorgegeben. Von diesen Positionen aus wird die Sicht auf jedes Element berechnet.

  • Als “Standardwert” ist eine “Geschwindigkeit” von 160 km/h angegeben. Die Geschwindigkeit kann geändert werden. Bei Fahrt mit der eingestellten Geschwindigkeit wird die “Mindestsicht” und die “Sollsicht” berücksichtigt. DieseDie beiden Parameter sind laut Vorschrift definiert. Wenn Sie die Aktivierung aufheben, sehen Sie, welche Werte sich dahinter verbergen. Sie können diese Werte auch mit eigenen Angaben überschreiben.

  • Ausgehend von den Augpunkten jeder Leuchte werden auf das Gleis Sichtstrahlen projiziert. Und zwar so lange, wie die eingestellte Mindest- und Sollsicht es vorgeben. Es entsteht ein Sichtstrahlenfächer.

  • Sobald ein Strahl ein Hindernis kreuzt, wird er unterbrochen und erscheint in einer anderen Farbe markiert, was bedeutet, die Sicht ist gestört. müssen aktiviert sein.

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  • Um die Signalsicht zu prüfen, klicken Sie im Dialogfenster “Analysen” auf ein Element Ihrer Signalbauteilgruppe mit der rechten Maustaste. Es erscheint ein Kontextmenü.

  • Wählen Sie bitte die Option “Signal erweitert „Name des Bauteils“ synchronisieren!”. Es erscheint das gleichnamige Dialogfenster zum Konfigurieren von Analyseeinstellungen.

  • Setzen Sie in allen Zeilen, deren Inhalte Sie aktiv übertragen möchten, ein Kreuz und bestätigen mit “OK”.

  • Es reicht, diese Einstellungen im ersten Signalbauteil der Gruppe vorzunehmen, damit sie für die gesamte Gruppe gelten. Sie müssen diesen Vorgang nicht für jedes Element der Bauteilgruppe wiederholen.

  • Anschließend klicken Sie zum Berechnen der Signalsicht auf das Icon “Berechnen…” im Dialogfenster “Analysen”.

  • Sie können auch die Signalbauteilgruppe markieren und über den Rechtsklick im Kontextmenü die Option “Untergeordnete Berechnungen ausführen…” auswählen. Die Berechnung wird durchgeführt.

Die Berechnung dauert länger, wenn im Projektbaum alle Fachobjekte aktiviert sind. Wenn Sie die Berechnungszeit verkürzen möchten, schalten Sie nicht relevante Fachobjekte kurzfristig aus, damit das Programm an diesen Stellen nicht prüfen muss.

  • Wenn die Berechnung abgeschlossen ist, erscheinen die Sichtstrahlen entweder in Gelb (= gute Sicht), oder in Rot (= keine Sicht).

  • Nach der Berechnung von Signalsichtweiten können Sie bestimmte Bereiche der Berechnung näher betrachten, indem Sie diese darstellen bzw. verbergen, Hindernisse verschieben, neu berechnen etc. Am Ende können Sie Ihre konkreten Vorschläge an den jeweiligen Planer zum Umsetzen weiterleiten.

  • Diese Betrachtungen basieren nicht nur auf visuellen Kollisionen, Sie können auch eine numerische Auswertung der Analyse anfordern, indem Sie auf das Icon “Auswerten!” im Dialogfenster “Analysen” klicken. Im rechten Fensterbereich erscheint eine ausführliche Beschreibung der Signalsichtparameter des/der jeweiligen Signalbauteils(e).

Weitere Informationen:

Signale erstellen

Modul Analysen

Kollisionsprüfung von Signalbauteilgruppen anhand von Lichtraumprofilen

Liste von Eigenschaften (Fachobjekte)

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