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Datenschema Baugrund aus MDB-Dateien

Zur Anbindung von Baugrund-Datenbanken im Microsoft Access® Format (z.B. GeoDIN oder SEP3) mit Aufschlüssen und Aufschlussbereichen in KorFin®, wird diese Datenbank mit dem A+S-internen Programm MultiApp in CSV-Dateien umgewandelt.

Damit die Daten korrekt abgefragt werden, müssen in der Datenbankdatei zwei Abfragen –(Views) definiert werden.

Abfrage für Aufschlüsse

Die Abfrage der Aufschlüsse muss den Namen

CODE
AS_DrillingView

aufweisen und folgende Spalten enthalten:

Spalte

Typ

Beschreibung

ProjectID

Zeichenkette

Enthält einen eindeutigen Kennzeichner (ID) für das Projekt.

DrillingID

Int32

Eindeutige ID des Aufschlusses.

Site_Absolute_East

Double

Ostwert des Ansatzpunkts.

Site_Absolute_North

Double

Nordwert des Ansatzpunkts.

Site_Absolute_Height

Double

Höhe des Ansatzpunkts.

DrillingDepth

Double

Tiefe des Aufschlusses.

NameShort

Zeichenkette

Kurzbezeichnung des Aufschlusses.

NameLong

Zeichenkette

Langbezeichnung des Aufschlusses.

Beispiel SQL-Statement der Abfrage für Aufschlüsse für GeoDIN

CODE
SELECT 
  PRJ_ID AS ProjectID,
  CLng(LOCID) AS DrillingID,
  XCOORD AS Site_Absolute_East,
  YCOORD AS Site_Absolute_North,
  ZCOORDB AS Site_Absolute_Height,
  ZCOORDE AS DrillingDepth,
  SHORTNAME AS NameShort,
  LONGNAME AS NameLong
FROM GEODIN_LOC_LOCREG;

Beispiel SQL-Statement der Abfrage für Aufschlüsse für SEP3

CODE
SELECT 
  PRJ_ID AS ProjectID,
  CLng(LOCID) AS DrillingID,
  XCOORD AS Site_Absolute_East,
  YCOORD AS Site_Absolute_North,
  ZCOORDB AS Site_Absolute_Height,
  ZCOORDE AS DrillingDepth,
  SHORTNAME AS NameShort,
  LONGNAME AS NameLong
FROM S3STAMM;

Abfrage für Aufschlussbereiche

Die Abfrage der Aufschlussbereiche muss den Namen

CODE
AS_DrillingLayerView

aufweisen und folgende Spalten enthalten:

Spalte

Typ

Beschreibung

ProjectID

Zeichenkette

Enthält einen eindeutigen Kennzeichner (ID) für das Projekt.

DrillingID

Int32

Eindeutige ID des Aufschlusses, zu dem der Bereich gehört.

DrillingLayerID

Int32

Eindeutige ID des Bereichs.

DepthTo

Double

Tiefe, bis zu der der Bereich geht.

LayerTypeID

Zeichenkette

Identifikator des Baugrundtyps.

Information

Zeichenkette

Zusätzlicher Kommentar.

Beispiel SQL-Statement der Abfrage für Aufschlussbereiche für GeoDIN

CODE
SELECT
  A.PRJ_ID AS ProjectID,
  A.LOCID AS DrillingID,
  CLNG(A.RECID) AS DrillingLayerID,
  A.DEPTHTO AS DepthTo,
  IIf(IsNull(A.GENESE),IIf(IsNull(A.PRINSTYPE),"",LEFT(A.PRINSTYPE,IIf(InSTR(A.PRINSTYPE,",")=0,LEN(A.PRINSTYPE),InSTR(A.PRINSTYPE,",")-1)) & IIf(IsNull(A.WEATHER),"",", " & A.WEATHER)),A.GENESE) AS LayerTypeID,
  A.COMMENTARY AS Information
FROM GEODIN_LOC_E2LAYER AS A
ORDER BY A.LOCID, A.DEPTHTO;

Beispiel SQL-Statement der Abfrage für Aufschlussbereiche für SEP3

CODE
SELECT
  A.PRJ_ID AS ProjectID,
  A.LOCID AS DrillingID,
  CLNG(A.RECID) AS DrillingLayerID,
  A.DEPTHTO AS DepthTo,
  IIf(IsNull(A.PETRO),A.ERGBEM,A.PETRO) AS LayerTypeID,
  A.ERGBEM AS Information
FROM S3SCHDAT AS A
ORDER BY A.LOCID, A.DEPTHTO;

Für die Erzeugung des Baugrundtypnamens (der LayerTypeID) können Sie die volle Funktionalität des Access SQL verwenden, welche von Microsoft sehr gut dokumentiert ist.

Weitere Informationen:

Konvertieren der Baugrunddaten im Ausgangsformat

Import der konvertierten Baugrunddaten in das Baugrundmodell

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