IFC-Attributmapping im Import in KorFin®

Beim Anmelden von IFC-/ bzw. CPIXML Daten werden die Attribute aus den Objekten in das System von KorFin® aufgenommen.

Das Attribut ObjectType aus IFC wird beim Import von KorFin® mit dem systemeigenen Wert überschrieben. Ab KorFin® Version 4.7.2 wird der Wert in das Attribut IfcUserDefinedObjectType übernommen und ist damit auswertbar.

Attribute beim Import anpassen

Ohne eine verfügbare, festgelegte Struktur der Typisierung aller Fachobjekte und aller Eigenschaften kann die IFC-Quelle im BIM nicht weiterverarbeitet werden.

Wird keine festgelegte Struktur mitgeliefert, muss den exportierten Propertysets(Eigenschaftssätze) und den Properties(Eigenschaften) eine neue spezifische und widerspruchsfreie Zuordnung erteilt werden (Reengineering). Dazu existiert ein widerspruchsfreies Datenschema in KorFin® zur Aufnahme aller Informationen. Die Zuordnung von Kategorien und Eigenschaften erfolgt über ein automatisiertes Mapping.

Um die Informationen maschinenlesbar zu machen, müssen folgende Schritte durchgeführt werden:

1. Aufbereitung und Zuordnung von widerspruchsfreien Kategorien und Eigenschaften der ausgegebenen Propertysetsund Propertiesaus der vorliegenden IFC.

2. Anschließend muss die aufbereitete CSV-Datei in eine XML-Struktur übertragen werden. Die entsprechende XML-Datei kann mithilfe eines Befehls in KorFin® im “Modul BIM-Center” geschrieben werden. Dabei müssen in der XML die Propertyset durch sourceFamily, die Property durch sourceName, die Kategorien durch targetFamily und die Eigenschaft durch targetName ersetzt werden.

3. Anschließend wird die erstellte XML-Datei in KorFin® vernetzt. Alle gemappten Informationen (strukturierten Informationen) können nach der Zuordnung verarbeitet werden.

Eine Beispieldatei für das IFC-Attributmapping finden Sie im “work”-Verzeichnis im Installationsverzeichnis.