Integration eines Digitalen Oberflächenmodells in KorFin® Model und KorFin®
Zum Laden von Digitalen Oberflächenmodellen nutzen Sie frei zur Verfügung stehende Geoportale von einzelnen Bundesländern.
Beachten Sie bitte, dass bei diesem Vorgang viel Arbeitsspeicher und Rechenzeit in Prozessierung benötigt wird.
Zum Übertragen des Digitalen Oberflächenmodells wird in KorFin® Model ein neues Projekt als DOM angelegt.
Arbeitsmappe einstellen
Erstellen Sie einen neuen Ordner im Projektverzeichnis für KorFin® Model und speichern Sie dort die heruntergeladenen DOM-Daten.
Öffnen Sie die Arbeitsmappe über “Arbeitsmappe neu…” und passen im Reiter “Projekt” die Einstellungen zu “Bezeichnung”, “Präfix” und “Ressource” an.
Als “Produktionsverzeichnis” wählen Sie in Ihrem KorFin®-Projekt den ebenfalls neu zu erstellenden DOM-Ordner aus.
Im Reiter “Projekteinstellungen” verwenden Sie die gleichen Einstellungen wie beim zuvor erstellten DGM-Modell.
Beachten Sie dabei, dass der Projektnullpunkt mit übernommen werden muss.
Im Einstellungsbereich “DGM-Erstellung” passen Sie Ihre Grundrastereinstellungen entsprechend an und bestätigen mit OK.
Wählen Sie bei “Geometrie optimieren” den Eintrag “nach Höhenabweichung” aus.
Im Bereich “Höhenbestimmung” passen Sie bei Bedarf den “Suchradius” an.
Am Ende speichern Sie die neue Arbeitsmappe mit deren Einstellungen.
DOM-Daten anmelden
Als Erstes melden Sie im Programm Ihr Projektgebiet über “Umgrenzungslinie anmelden…” als initialen Sektorbereich an.
Wiederholen Sie anschließend den Schritt zum Anmelden Ihres Kerngebiets. Wählen Sie als geometrische Operation die Option “Schneiden” aus.
Aktivieren Sie die Option “teilweiser Schnitt”.
Nun melden Sie Ihre DOM-Daten über “Punkte anmelden…” an.
Bestätigen Sie mit “OK”. Die Daten werden ins Projekt geladen.
DOM berechnen
Nach dem Laden der DOM-Daten speichern Sie die Arbeitsmappe.
Erstellen Sie nun Ihr neues DOM-Modell über “Datei > DGM berechnen…”.
Speichern Sie Ihre Arbeitsmappe.
DOM in KorFin® anmelden
Öffnen Sie Ihr KorFin®-Projekt.
Öffnen Sie die aktuelle Arbeitsmappe und melden dort im Reiter “Inhalt” das DOM-Modell als ein weiteres Geländemodell an. Das Modell wird geladen.
Über das Kontextmenü des Modells im Projektbaum können Sie seine Darstellung bei Bedarf anpassen, indem Sie es als transparent darstellen. In diesem Fall können Sie besser die Überlagerung einzelner Modellobjekte erkennen.
