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Komplexe Lärmschutzwand erstellen

Mit dem Fachobjekt “Komplexe Lärmschutzwand” wird eine Lärmschutzwand entlang einer BIM-Trasse oder durch Definition einer absoluten Lage über externe Daten aus mehreren Elementen zusammengebaut und im Projekt modelliert.

Voraussetzungen

  1. Ein KorFin®-Projekt liegt geöffnet vor.

  2. Eine BIM-Trasse liegt vor.

  3. Definition der absoluten Lage der komplexen Lärmschutzwand über externe Daten (DXF, Achse, Polylinie) liegt vor.

Vorgehen

  • Erstellen Sie über “Infrastruktur > Lärmschutz > Komplexe Lärmschutzwand neu...” eine neue Lärmschutzwand, geben Sie dieser einen Namen und bestätigen Sie mit “OK”.

  • Weisen Sie die entsprechende Trasse als “Trassierungslinie” zu.

  • Geben Sie den gewünschten “Definitionsbereich” an, in welchem sich die Lärmschutzwand befinden soll.

  • Lagesystem kann definiert werden - “relativ” (z.B. zu Trassierungslinie), “absolut” (Lage kann in Form von Achsen definiert werden), “geografisch”, etc.

    • Bei der Auswahl “absolut” erscheinen weitere Parameter zum Einstellen des Stationsbereichs (ab Version 4.8.0).

  • Über die Optionen “Lage verdichten/ausdünnen” können Sie weitere Punkte zwischen den Querprofilen erzeugen bzw. entfernen (z.B. bei Verwendung einer Gradiente als Höhe der Lärmschutzwand werden weitere Punkte zwischen den Querprofilen erzeugt. Dadurch kann der Gradientenverlauf sauber approximiert werden).

  • Stellen Sie ein “Höhensystem” ein (z.B. Höhe der Lärmschutzwand bezüglich Gradiente, Profil, absolute Höhe, …).

  • Die “Höhe” der Lärmschutzwand kann hier festgelegt werden.

  • Über “Höhensystem der Wand” können die verschiedenen Höhenmodi festgelegt werden. Siehe Schema Komplexe Lärmschutzwände.

    • Bei einer Definition über Gradientenverläufe wird das Höhensystem der Wand auf “relativ (absolute Höhe)” gesetzt, sodass die Gradiente für die jeweilige Wand bei “Höhe 1” und “Höhe 2” eingelesen werden kann.

    • “Höhe 1” bezieht sich dabei auf die oben aufgesetzte Wand.

    • “Höhe 2” bezieht sich auf die unten liegende Wand.

  • Mit “LSW-Element 1” und “LSW-Element 2” können die Lärmschutzwände mit einer entsprechenden Textur hinterlegt werden.

  • Über Farbe LSW-Element setzen können zudem Farben für die LSW-Elemente 1 und 2 vergeben werden.

  • Letztes Element 1: bezieht sich auf die Ausfüllung der LSW Elemente 1 und 2 zwischen den Pfosten. Die Bauteile besitzen eine feste Höhe. Passt das letzte Element mit dieser Höhe nicht hinein, können in den Parametern folgende Funktionen genutzt werden:

    • kein letztes Element (0),

    • letztes Element skalieren (1),

    • letztes Element schneiden (2).

  • Einzelne Elemente können importiert bzw. über die vorhandene Bauteilbibliothek modelliert werden. Zu jedem Element sind verschiedene Parameter einstellbar.

  • Aktualisieren Sie die Fachobjekte über “Fachobjekte aktualisieren”. Das neue Fachobjekt wird modelliert.

  • Zum Import von komplexen Lärmschutzwänden aus einer externen Quelle siehe Schema Komplexe Lärmschutzwände.

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Weitere Informationen:

Fachobjekte im Bereich Lärmschutz

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