KorFin® Model - Projektbaum
Der Bereich “Projektbaum” befindet sich im linken Teil der Programmoberfläche. Hier werden alle im Projekt verwendeten Elemente aufgelistet.
In KorFin® Model wird grundsätzlich zwischen Datenobjekten und Modellobjekten unterschieden.
Option | Beschreibung |
Projekt durchsuchen | Die Suchfunktion erlaubt das Springen zum nächsten Datenobjekt mit dem eingegebenen Namen beziehungsweise Namensteil im Projektbaum. |
Eigenschaften des ausgewählten Fachobjekts ändern... | Zeigt und bearbeitet Eigenschaften des ausgewählten Daten- oder Modellobjekts aus dem Projektbaum:
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Voransicht... | Voransicht von Modellobjekten. Die Voransicht zeigt generierte/konstruierte Vegetation, generierte/konstruierte Gebäude, importierte Modellobjekte beziehungsweise generierte Erdschichten oder Erdbohrungen an. Aktivieren Sie diese Funktion auf einer Gruppe, um alle darin enthaltenden Daten zu sehen. |
Ausgewähltes Fachobjekt aus der Arbeitsmappe entfernen... | Löscht das ausgewählte Daten- oder Modellobjekt. |
Ordner
Im Projektbaum wird nach Geländemodell und den speziellen Modellobjekten gruppiert. Das Geländemodell enthält hierbei als Untergruppen die jeweiligen Datenobjekte.
Sind keine Objekte der jeweiligen Gruppe definiert, wird diese nicht angezeigt.
Modellobjekte
Zu den Modellobjekten gehören Vegetation, Gebäude und zusätzliche importierte Modelle. Modellobjekte können entweder aus externen Quellen generiert oder manuell in KorFin® Model mit der Maus konstruiert werden. Dabei stellt jede mit der Maus selbst definierte Geometrie eine eigene Konstruktion dar. Demnach kann eine Konstruktion ein Punkt, ein Vektor beziehungsweise eine Linie oder eine Polygonlinie.
Da Modellobjekte komplexe Geometrien enthalten, werden in der Regel mehrere Konstruktionen pro Modellobjekt benötigt.
Bei der Erstellung des DGM beziehungsweise der Modellobjekte können Sie nur die Eingangsdaten benutzen, die in Ihrer Lizenz freigeschaltet sind. Ebenso ist das Konstruieren von Modellobjekten nur verfügbar, wenn Sie dafür eine Lizenz besitzen.
Direkte Aktionen auf Daten- oder Modellobjekte werden durch Klicken mit der linken Maustaste auf das Symbol in der betreffenden Zeile hinter dem Daten- oder Modellobjekt im Projektbaum ausgelöst. Folgende direkte Aktionen werden auf das einzelne Daten- und Modellobjekt angewandt:
Symbol | Aktion |
Das Symbol zeigt an, ob das Objekt bei der Erstellung des Geländemodells beziehungsweise bei der Berechnung des Modellobjekts berücksichtigt wird oder nicht. Dabei wirkt sich die Einstellung im Falle von Ordnern auf den gesamten untergeordneten Inhalt aus. | |
Ein Klick auf die Diskette hinter dem jeweiligen Daten- oder Modellobjekt beziehungsweise hinter der Gruppierung führt zum externen Speichern des ausgewählten Inhalts. Damit sind Sie in der Lage, Teildaten für externe Anwendungen zu generieren und zu exportieren. | |
Fügt eine neue Konstruktion einem konstruierten Modellobjekt hinzu. Ist ein Modellobjekt, das aus Konstruktionen gebildet wird, im Projektbaum ausgewählt, können Sie diesem eine neue Konstruktion hinzufügen. Die Art der Konstruktion ist je nach Modellobjekt vorgegeben. Demnach kann dies eine Vegetationsposition, eine Vegetationsumgrenzung beziehungsweise ein Polygonlinie für Gebäudegrundriss und Dach oder eine Position eines 3D-Objekts sein. |
Wenn Sie mit der Maus oder Tastatur ein Daten- oder Modellobjekt auswählen, wird dessen Definitionsbereich in der Projektansicht farbig hervorgehoben.
Es werden jeweils nur die durchführbaren Aktionen angezeigt. Ist ein Symbol nicht vorhanden, kann die jeweilige Aktion auf das Daten- oder Modellobjekt nicht angewandt werden.
Ergebnisvorschau
Die Vorschau der Ergebnisse zeigt das berechnete DGM und verschiedene generierte oder konstruierte Modellobjekte in der endgültigen Form. Im Einzelnen sind das:
DGM-Objekt,
Vegetationsobjekt,
Gebäudeobjekt,
importiertes 3D-Objekt,
Erdschichten und
Bohrungen.
Treffen Sie zuvor eine Auswahl im Projektbaum. Durch Klicken auf die Voransichtstaste gelangen Sie in das Dialogfenster der Ergebnisvorschau. In diesem können Sie getroffene Einstellungen überprüfen.
Als Option steht Ihnen eine “Gitterdarstellung” zur Verfügung, mit der Sie die einzelnen generierten Dreiecke prüfen können. Darüber hinaus können Sie zur besseren Beurteilung von Höhenunterschieden die Höhenwerte verdoppeln bis verfünffachen.