Begrenzung des Baugrundschichtenmodells über Modellfläche
Wenn das DGM weit über das Baugrundmodell hinausreicht und für die Berechnung in diesem Umfang nicht benötigt wird, kann es über eine Modellfläche eingegrenzt werden.
Dazu aktivieren Sie den Modus “Modellieren”.
Klicken Sie auf den Button “Modellfläche hinzufügen”. Das neue Fachobjekt “Modellfläche” wird erstellt und kann angepasst werden (Details unter Fachobjekte im Bereich Fläche | Modellfläche, Modellfläche hinzufügen).
Anschließend aktualisieren Sie Ihr Objekt.
Nun können Sie die erstellte Modellfläche als Umgrenzung für Ihr DGM nutzen.
Dazu markieren Sie wieder das Fachobjekt “DGM” und ziehen Sie Ihre Modellfläche mit der gleichzeitig gedrückten ALT-Taste auf die Zeile “Umgrenzungen”. Die Modellfläche wird verknüpft.
Haben Sie eine passende externe Umgrenzung, kann diese in der Zeile “Umgrenzungen (Import)” verknüpft werden.
Aktualisieren Sie Ihr Objekt am Ende über den Button “Fachobjekte aktualisieren!”.
Überprüfen Sie im Baugrundschichtenmodell die Verknüpfung des korrekten Geländemodells im Projekt.
Aufschlüsse, die außerhalb des DGMs liegen, werden für die Berechnung nicht mehr in Betracht gezogen. Dementsprechend sollte darauf geachtet werden, dass sich das DGM immer über alle Aufschlüsse erstreckt.
Sind im DGM an einigen Stellen Löcher, welche in der IFC-Datei vorhanden waren, können diese durch eine Retriangulierung des DGMs in den Parametern (Aktivieren im rechten Eigenschaftsbereich) nachbearbeitet werden.
Modellflächen können auch als Einflussflächen für einzelne Baugrundschichten der jeweiligen Aufschlussinterpretationen verwendet werden. In diesem Fall werden sie in der Parametrisierungstabelle des Baugrundschichtenmodells verknüpft.
Weitere Möglichkeiten zur Eingrenzung des Baugrundschichtenmodells siehe Begrenzung eines Baugrundschichtenmodells.