Skip to main content

Erstellung eines Grundwassermodells in KorFin®

Soll neben einem Baugrundmodell auch ein Grundwassermodell dargestellt werden, wird es folgendermaßen eingefügt:

  • Erstellen Sie eine TXT-Datei mit lokalen XYZ-Daten des Grundwasserstandes in den einzelnen Aufschlüssen.

  • Erstellen Sie in KorFin® über “Umgebung > Vermessung > DGM Interpoliert neu…” ein Fachobjekt und vergeben Sie einen Namen.

Das Fachobjekt “DGM Interpoliert” ruft einen eigenen Dateiauswahldialog auf, in welchem ausgewählt werden kann, ob absolute oder lokale Koordinaten angegeben werden. Diese Angabe ist wichtig beim Hinzufügen von Grundwasserflächen.

  • Im rechten Eigenschaftsbereich erscheinen Parameter des Modells, in welchem Sie unter “Quelle” eine entsprechende TXT-Datei anmelden.

Geben Sie *.* in der Dateinamenauswahl an, damit alle Dateien angezeigt werden.

  • Setzen Sie das Digitale Geländemodell per Drag&Drop in den Parameter “DGM(Quelle)” (ab Version 4.7.0 - “DGM”).

Hier muss das Fachobjekt DGM über “Umgebung > Vermessung > DGM neu…” genutzt werden. Die direkte Verwendung eines DGM aus einer angemeldeten Ressource ist nicht möglich.

  • Bei Bedarf können Sie auch weitere Parameter einstellen.

Ab Version 4.7.0:

Im Einstellungsdialog für das Fachobjekt “DGM Interpoliert” wurden für die Berechnung folgende Schalter hinzugefügt:

  • “Relative Höhen”: Es sind die Höhen in der Quelldatei, hier steht entweder die absolute Höhe oder die relative Höhe des Grundwasserstands (z.B. -7m statt 410m).

  • “Dreiecke mit undefinierter Höhe entfernen”: Diese können entstehen, wenn ein Punkt außerhalb der IDW Einflussradien fällt. Die Dreiecke werden in diesem Fall entweder entfernt oder die Grundwasserfläche zieht zum DGM hin.

  • “DGM als obere Begrenzung”: Die Aktivierung sorgt dafür, dass das Grundwasser nicht über das DGM hinausragt, je nachdem, ob das DGM auf dem Untergrund des Sees entlanggeht oder mit der Seeoberkante abschließt, kann das richtig oder falsch sein.

  • Anschließend aktualisieren Sie Ihr Projekt.

Eine andere Möglichkeit, Grundwasser darzustellen, besteht darin, es als Volumenkörper zu interpretieren.

Weitere Informationen:

Bearbeitung des importierten Grundwassermodells

JavaScript errors detected

Please note, these errors can depend on your browser setup.

If this problem persists, please contact our support.