Integration des Baugrundmodells in KorFin®
Starten Sie KorFin®.
Starten Sie den Import über “Umgebung > Baugrund > Baugrund (GGU-Connect) importieren…”.
Wählen Sie die entsprechende Ground-Datei aus.
Führen Sie bei Bedarf eine Koordinatentransformation aus.
Die Grundlagedaten werden ins Projekt importiert und im Projektbaum angezeigt:
Aufschluss-Ordner mit den Stäbchenmodellen (Bestandsaufschlüsse) und den Aufschlussbereichen (farblich dargestellt).
Ein oder mehrere Baugrundschichtenmodelle (entsprechend der Definition in der Ground-Datei) als räumliche Repräsentanzen im digitalen Zwilling (mit verschiedenen Aufschlussinterpretationen je nach Baugrundschichtenmodell).
Grundwassermodell, welches die Visualisierung der Grundwasserstände genau eines Grundwassertyps über eine interpolierte Oberfläche darstellt (optional, falls vorhanden).
DGM (optional, falls vorhanden).
Baugrundschnitte (optional, falls vorhanden).
Sondierungen (optional, falls vorhanden; werden zusammen mit den Aufschlüssen gespeichert).
Baugrundmodell und Homogenbereichsmodell sind beides Baugrundschichtenmodelle mit unterschiedlichen Interpretationen der Aufschlüsse.
Sondierungen werden als Aufschlüsse mit Typ Sondierung übergeben. In 3D wird für Sondierungen ein "Stäbchen" mit der angegebenen Tiefe dargestellt. Innerhalb der Baugrundschichtenmodelle erhalten Sie, analog zu Aufschlüssen, eine Interpretation für das Baugrundschichtenmodell.
Das Fachmodell “Baugrund” kann zusätzlich folgende Daten enthalten:
Geologische Karten, welche als Plan hinzugeladen und als zusätzliche Informationsquelle mit dem Fachmodell “Baugrund” verknüpft werden können.
Berichte in analoger Form, wie der geotechnische Bericht und der geotechnische Entwurfsbericht, als zusätzliche Informationsquelle.
Weitere Informationen:
Parameter und Attribute eines Bestandsaufschlusses
Parameter des Baugrundschichtenmodells
Nutzung von virtuellen Aufschlüssen im Baugrundschichtenmodell